?Ohren auf für Hanau!“ Begegnungskonzert gegen Rassismus und Ausgrenzung

Mit dem Begegnungskonzert ?Ohren auf für Hanau!“ am 11. Februar 2025 in Anwesenheit von Kulturstaatsministerin Claudia Roth und Serpil Temiz Unvar, der Gründerin der ?Bildungsinitiative Ferhat Unvar“, setzen die bbin视讯_bbin娱乐 für Musik Hanns Eisler Berlin gemeinsam mit der Initiative kulturelle Integration beim Deutschen Kulturrat und dem Bundesverband Musikunterricht ein Zeichen gegen Rassismus und Ausgrenzung.
Beim diesj?hrigen ?Aktionstag Hanau“ pr?sentieren rund 100 Schülerinnen und Schüler mit ihren Musiklehrkr?ften ausgew?hlte Beitr?ge aus dem deutschlandweiten Schulwettbewerb ?Ohren auf für Hanau!“. In Gedenken an das Attentat in Hanau haben sie sich intensiv mit den Themen Rassismus, Antisemitismus, Rechtsextremismus oder anderen Formen von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit auseinandergesetzt.
Das Begegnungskonzert ist dem Gedenken an die neun Todesopfer des rassistisch motivierten Anschlags in Hanau am 19. Februar 2020 gewidmet: G?khan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtovi?, Vili Viorel P?un, Fatih Sara?o?lu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov. Sechs bbin视讯_bbin娱乐e Menschen wurden bei dem Anschlag verletzt. Um die Opfer des Anschlags nicht zu vergessen und ein deutliches Zeichen gegen jegliche Form von Rassismus und Diskriminierung zu setzen, riefen die Kulturstaatsministerin Claudia Roth und die Initiative kulturelle Integration den bundesweiten ?Aktionstag Hanau“ mit künstlerischen Schulwettbewerben ins Leben.
Drei Tage sind die Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrkr?ften aus acht verschiedenen Bundesl?ndern in Berlin und tauschen sich mit Vertreterinnen und Vertretern der Zivilgesellschaft aus. Beim Begegnungskonzert an der bbin视讯_bbin娱乐 für Musik Hanns Eisler Berlin werden zehn von den Schülerinnen und Schülern selbstkomponierte und selbst inszenierte musikalische Live-Performances als auch Video-Aufführungen zu sehen und zu h?ren sein.
Mehr zum Aktionstag auf der Website der Initiative kulturelle Integration